Terra Nova

LEITLINIEN DER HEILUNGSBIOTOPE

Ein Heilungsbiotop ist eine Lebensordnung, in welcher alle Beteiligten, Menschen, Tiere und Natur in einem orgonotischen Gesamtfeld stehen, worin sie in heilender Kooperation miteinander verbunden sind. So entsteht eine Gesamtinformation des Lebens, welche mit den Prinzipien der heiligen Matrix übereinstimmt. Wir sprechen hier von der „heiligen Allianz“ allen Lebens. Wir hatten viel zu tun, um diese Prinzipien zu erkennen und wenigstens im Ansatz zu verwirklichen. Zum Aufbau echter Friedensdörfer oder Heilungsbiotope gehören mit Sicherheit auch folgende sechs Leitlinien:

1. Wiedereinbettung der menschlichen Siedlungen in die Gesamtheit der Lebensfamilie auf der Erde. Dazu gehören die kosmischen Kreisläufe der Natur und die Systemzusammenhänge des Lebens mit allen Tieren, Pflanzen und den unsichtbaren Wesen, die uns überall umgeben. Wir haben dafür in Tamera eine eigene Abteilung „Terra Deva“ entwickelt, wo für alle sichtbaren und unsichtbaren Mitgeschöpfe im Tier- und Pflanzenreich eine Möglichkeit der Zusammenarbeit entwickelt wird. Hier arbeiten medial begabte Frauen für die spirituelle Heilung der Natur. Gleichzeitig entwickelt sich in dieser Forschungsarbeit ein neues Bild des Menschen in einer Natur, die er noch kaum kannte. Die Wunder, die sich bei dieser Arbeit real vollziehen, können nicht mehr in einem einzigen Buch beschrieben werden. Die wunderbaren Handlungen, die hier von Ratten und Wildschweinen voll- bracht werden, sind konkrete Zeugnisse einer anderen Realität. Diese Arbeit eröffnet eine neue Schau auf unsere eigene Existenz und auf das Leben insgesamt. Langsam kommen auch Männer dazu.

2. Heilung von Sex, Liebe und Partnerschaft. Sexualität und Liebe sind die schönsten Geschenke des Universums an den Menschen. Wir sollten sie dankbar und gewissenhaft verwalten. Dafür brauchen wir eine verbindliche Ethik in unseren intimen Beziehungen: Sexualität bitte nur in echtem Kontakt und gegenseitiger Bejahung. Die üblichen Schwin- deleien und Heimlichkeiten in diesen Bereichen sind nicht erlaubt, denn es kann in der Welt keinen Frieden geben, solange in der Liebe Krieg ist. Also keine Lüge in der Liebe! Keine ideologischen Kämpfe zwischen freier Sexualität und Monogamie. Eros als Feier und Wiederverbindung mit den elementaren Lebenskräften. Für die Durchleuchtung dieser Themen haben wir in Tamera seit langem eine Liebesschule eingerichtet.

3. Dann die Grundregeln jeder funktionierenden Gemeinschaft: Vertrauen, Wahrheit und gegenseitige Unterstützung, keine Verurteilung der anderen, auch nicht in Gedanken. Vertrauen ist ein tiefer Schlüssel für alle wahre Erneuerung. Wo echtes Vertrauen ist, da kann eine höhere Kraft eintreten und Wunder bewirken. Die Gründung funktionierender Heilungsbiotope verlangt eine relativ hohe ethische Qualität der Teilnehmer, zum Beispiel die Unterordnung der Privatinteressen unter ein höheres gemeinsames Ziel. Zitat aus dem I Ging: „Nicht Privatinteressen, sondern höhere Menschheitsziele bringen dauerhafte Gemeinschaften hervor.“

4. Dann ein neues Verhältnis zur Tierwelt, welche im Gesamtorganismus des Lebens in lebendiger Kooperation mit dem Menschen steht. Das gilt selbst für Ratten oder das vermeintliche Ungeziefer im Garten. Deshalb Aufmerksamkeit, Freundschaft, Liebe und Hilfe für alle Kreatur. In diesem Zusammenhang ein tiefer Dank an Eike Braunroth, den Gründer der Friedensgärten. (Mehr über Eike Braunroth hier.)

5. Und über allem die Anerkennung der heiligen und heilenden Weltkräfte. Die Anerkennung eines kosmischen Heilfeldes und seiner Offenbarungen in Wunderheilungen, Nahtoderlebnissen und Situationen der Rettung, wo kaum noch eine Rettung möglich schien. Hier liegt tatsächlich eine frohe Botschaft, das reale Evangelium des Universums. Die Welt ist voll von solchen Erfahrungen. Wir dürfen sie nicht länger ignorieren, wenn wir für das Ganze unseres menschlichen Lebens ein realistisches Bild der Heilung finden wollen. Ich würde das nicht sagen, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte. – Wenn es den ersten Gruppen gelingt, den Übergang von der alten Welt des mechanischen Denkens in die Welt der göttlichen Offenbarungen zu schaffen, dann ist der entscheidende Schritt getan.

6. Angesichts der kommenden Katastrophen brauchen wir für unser biologisches Überleben eine Organisation der Selbstversorgung, die uns von den Großsystemen unabhängig macht. Wir brauchen vor allem Subsistenzwirtschaften mit einer funktionierenden Autarkie in den Bereichen Wasser, Nahrung und Energie. Wenn dieser Punkt mit den übrigen zusammenkommt, dann entstehen jene Systeme, die wir als Friedensdörfer oder Heilungsbiotope bezeichnen. Sobald die ersten funktionieren, werden bald an vielen Stellen der Erde ähnliche Modelle entstehen, denn wir Menschen sind alle an dieselbe Weltordnung der heiligen Matrix angeschlossen.

Lade dir hier den gesamten Text herunter, studiere ihn und gib ihn weiter an Menschen, die angesichts des Schreckens einen Ausweg suchen und an einer Perspektive mitarbeiten wollen.


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