Terra Nova

CHARTA Einstimmung für den Frieden

In den Bäumen weht
kühl der Wind; der Sonne Licht
durch die Bäume blinkt;
plötzlich fühl’ ich selbst den Wunsch,
auch ein grüner Baum zu sein! 
  Japanisches „Tanka“ von Maeda Yugure 
 
 
Liebe Freunde und Freundinnen des Friedens, der Freiheit und der CHARTA für ein Europa der Menschen und Regionen!
 
Die sogenannten Eisheiligen haben sich in diesem Jahr um 14 Tage verspätet, deshalb wehte der Wind in diesen Tagen sehr kühl — aber die Sonne blinkt schon durch die Bäume und die Wärme steht vor der Tür.
 
Der Wunsch, ein grüner Baum zu sein? Einfach SEIN? In Gemeinschaft mit anderen Bäumen füreinander da sein? Sich geborgen fühlen? Zu wissen, wo mein Platz ist?  — Ja, tatsächlich! Diesen Wunsch habe ich schon öfter in mir verspürt! zusammen mit dem Gefühl, verbunden zu sein mit Allem-was-Ist. Dieser immer größer werdende Wunsch, nicht mehr in Trennung zu leben, nicht mehr im Wettstreit, im Kampf um Anerkennung, im Bestreben, erwartete Leistungen zu erbringen, eine vorbestimmte (von wem auch immer!) Rolle zu spielen, von Vorgaben von „oben“ beherrscht zu werden, diesen Wunsch erkenne ich in immer mehr Menschen, denen ich begegne.
 

 
Aber auch die Bäume sind in unseren patriarchalen Zeiten zu „Untertanen“ geworden: ausgenutzt, gefällt, gezüchtet, verpflanzt, wird mit ihnen gemacht, was ihre „Besitzer“ bestimmen. Selbst im „Urwald“ sind sie nicht mehr sicher, immer mehr Ur- und Regenwälder werden für den Profit gerodet. Die Bäume werden wohl nicht, wie im Herr der Ringe, aufstehen und sich wehren!?
 
Und wie sieht es mit uns Menschen aus? Haben wir uns unbemerkt, wie der Frosch im heißer werdenden Wassertopf  schon zu weit von den kapitalistisch zerstörerischen Kräften manipulieren und täuschen lassen? Oder wachen wir gerade auf? Wehren uns? Gehen in mutigen Widerstand? Selbst wenn die Widerständler in höchstem Maße diskriminiert und ausgegrenzt werden??? — 
Gottseidank: Ja! Und es werden immer mehr, auf allen Ebenen und in den verschiedensten Kreisen, wie auch der Musiker, Produzent und Lyriker Jens Fischer Rodrian (der u.a. lange mit Konstantin Wecker zusammengearbeitet hat) in diesem sehr aufschlussreichen Gespräch mit Gunnar Kaiser (in dem er auch über dieBasis-Partei spricht) über die Kulturszene erläutert.
 
Auch wenn wir sehr tief in die ahrimanische Welt der Materie hinein gerutscht sind, können wir trotzdem guter Hoffnung sein: Verschiedene alte Hochkulturen berichten in ihren Schriften über das neue bevorstehende lichtvolle Zeitalter, das der dunklen Zeit, bei den Veden „Kali Yuga“ genannt, folgt. Wie lang die Übergangszeit sein wird, in der wir uns seit vielen Jahren befinden, und ob wir, als zur Zeit auf dieser Erde befindliche Menschheit die Neue Zeit erleben werden, hängt vor allem von uns Menschen ab, von der Qualität unserer Gedanken, unserer Worte und unseres Handelns. Darum lasst uns zuerst auf unsere Gedanken achten: Lasst uns eine Welt in Frieden visualisieren, in der die Menschen in Liebe, Fürsoge und Harmonie mit Mutter Erde und all ihren Wesenheiten, wie z.B. auch den Bäumen! leben. In einer Welt, in der wir freie, selbstbestimmte, selbstverantwortliche Menschen sein können, ohne jegliche Herrschaftsstrukturen.
 
Heute Abend um 21 Uhr können wir diese Gedanken in vereinter Kraft zusammenfließen lassen und den synergetischen Effekt der Gemeinsamkeit nutzen. Lasst uns in dieser mentalen Verbundenheit zu uns selbst kommen, zu unserer inneren Ruhe. Tiefe Atemzüge unterstützen uns dabei. Egal ob es nur eine kurze Zeit der Gedanken oder eine längere Meditation ist, wichtig ist die gemeinsame Uhrzeit (Tipp: Wecker stellen!). In der Ruhe liegt die Kraft, in der „Langsamkeit und Stille die Quelle unserer Weisheit“.    
 
Ich wünsche uns allen eine gute Woche in Ruhe und Achtsamkeit und mit viel Licht und Liebe ❤️🧡💛💚💙💜🤍
 
Herzliche Grüße von
Eva-Maria


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