Ich blicke auf ein sehr bewegtes Wochenende zurück — weshalb es heute eine etwas andere Montagsmail als gewohnt gibt. 

Die Vorgeschichte dazu: Vor zehn Jahren habe ich mit Freunden einen Verein und anschließend eine Genossenschaft, „Kassel im Wandel eG„, gegründet. Wir wollten damit unserer gemeinsame Vision einer Wohn- und Lebensgemeinschaft, einer „Basisgemeinschaft“, ein erstes Gerüst geben. 

Es begann klein, mit einigen wenigen Gründungsmitgliedern und vielen Gemeinschaftsbildungsprozessen. Bald konnten wir aber schon ein Grundstück mit Haus auf dem Land erwerben, für die Menschen von uns, die ländlich leben wollten. Nur für die „Stadtliebhaber“ kamen wir nicht so recht zum Zuge, nicht zuletzt weil uns finanzstarke Investoren beim Erwerb von bestehenden größeren Immobilien immer (mindestens!) eine Nasenlänge voraus waren. Immerhin: die Gemeinschaft wuchs, immer mehr Menschen waren an gemeinschaftlichem Leben interessiert.

 

Vor etwa fünf Jahren bekamen wir die Chance, von der Stadt Kassel ein Grundstück auf einem Neubaugebiet (das bevorzugt an Baugemeinschaften vergeben wurde!) für uns zu reservieren. Bis wir die „richtigen“ Menschen zusammen hatten, eine gute Planung mit unserem Architekten und vor allem die Finanzierung mit etlichen Unterstützungszuschüssen gut hinbekommen sollten, brauchten wir noch viel Zeit — die uns die Stadt auch tatsächlich gewährte. So konnten wir weiter Kraft gewinnen, um durchzuhalten … und endlich ist es groß:

Der Rohbau steht, sogar RTL, ZDF, HR und andere waren schon da, um über unser vom Land Hessen anerkanntes Modellprojekt, ökologisch (mit Strohballen-Lehm) und sozial (für Menschen mit und ohne Geld) zu berichten. 

 

Wir haben Grund zu feiern: Am vergangenen Freitag gab es ein rauschendes Richtfest für den ersten Bauabschnitt, bei dem wir u.a. das obige Kinderlied gesungen haben. 

Am Sonntag haben wir uns gleich weiter mit dem Architekten und den Anwärtern für die weiteren zwei Häuser zusammengesetzt, um weiter zu planen — neue Häuser, neue Lebensart, neues Miteinander. So, wie wir wirklich leben wollen!  

 

Für dieses friedvolle Miteinander in einer neuen Welt lasst uns heute Abend um 21 Uhr wieder mental zusammen kommen. Mit der gemeinsamen Kraft unserer Gedanken stärken wir das morphogenetische Feld für Frieden und Freiheit. Jeder Einzelne ist wichtig! 

 

Werde dir deiner Schöpferkraft bewusst! Stelle dir eine Welt vor, in der alle Menschen angstfrei in Liebe, Fürsoge und Harmonie mit Mutter Erde und all ihren Wesenheiten leben. Mit diesen Gedanken finde Frieden in dir selbst. Du bist nicht allein! Wir werden immer mehr, und dadurch gewinnt diese Vision immer mehr Kraft. Gemeinsam bewirken wir den großen Wandel für unsere schöne Welt, ein „Gutes Leben für Alle“ in einer gemeinwohlorientierten gerechten Welt.
Ich wünsche uns allen eine gute Woche und mit viel Licht und Liebe ❤️🧡💛💚💙💜🤍