Terra Nova

CHARTA Einstimmung für den Frieden

Man ändert die Dinge nicht, 
indem man die Realität bekämpft. 
Um etwas zu ändern, 
sollte man eher etwas entwerfen, 
was das Alte überflüssig macht.
Richard Buckminster Fuller 




Liebe Freunde und Freundinnen des Friedens, der Freiheit und der CHARTA für ein Europa der Menschen und Regionen!

 

 
In welcher Realität leben wir heute eigentlich? Leben wir wirklich in einer Demokratie? In der Regel bekommen wir auf diese Frage ein „Ja“ zur Antwort: „In einer parlamentarischen Demokratie“. Doch, was ist Demokratie überhaupt? Woher kommt sie? In welchen historischen Kontexten sind Demokratiekonzeptionen entstanden? Über diese Fragen spricht Marius Krüger, Ökonom, Demokratieaktivist und Erfinder der „DEMOCRACY-App“, in seinem sehr empfehlenswerten (!) Vortrag „Die Geschichte der Demokratie – Zwischen Ideal und Pervertierung“. Er versucht anhand historischer Belege die Frage zu beantworten, was Demokratie im eigentlichen Sinne ist und was nicht. Allerdings bezieht er sich in seinen Darstellungen nur auf das üblicherweise gelehrte Schulwissen: die Geschichte des seit ca. 5 Tsd. Jahren bestehenden Patriarchats. Die Matriarchatsforschung mit ihrer Lehre über „basisdemokratische“, matriarchale Lebensformen, wie sie viele Tausende von Jahren vorher gelebt wurden, sind wohl noch nicht zu ihm vorgedrungen. Aber: Er ist noch sehr jung …   
 

 
Wenn wir die Art von „Demokratie“ in der wir heute in Deutschland leben, mit ihrer absolut patriarchalen Herrschaftsstruktur, ablehnen, sollten wir nicht unsere Energie damit verschwenden, sie zu bekämpfen, sondern etwas entwerfen, was sie überflüssig macht: Mit der CHARTA für ein Europa der Menschen und Regionenhaben wir einen Entwurf dafür vorgelegt. Zusammen mit der Partei dieBasis werden wir weiter daran arbeiten. 
Ein wichtiger Bereich für den Aufbau einer echten basisdemokratischen Gesellschaftsordnung ist die Neuordnung des politisch-sozialen Organismus mit der Trennung von Wirtschaft, Politik und Kultur. Rudolf Steiner ordnete diesen drei Lebensbereichen sehr treffend die Ideale der Französischen Revolution zu: Wirtschaft = Brüderlichkeit, Politik = Gleichheit, Kultur/Geist = Freiheit.
 
Die Strukturen, in denen wir leben, betreffen aber nicht nur die politisch-sozialen Seiten des Seins. Sie betreffen in hohem Maße auch unser Inneres, unser Geistesleben. Die Gefahr ist, dass wir unsere Normalität und unseren Alltag als Wirklichkeit im Sinne einer Alternativlosigkeit wahrnehmen. Damit sind wir leicht in unseren eigenen Ideen und Konzepten gefangen, die wir für die Realität halten. Dabei vergessen wir jedoch, dass es nur unsere Wahrnehmungswelt ist. Wenn wir tiefer in unser Inneres schauen, in unser zutiefst ethisches Empfinden für die Vorgänge in dieser Welt, erkennen wir u.a. die Absurdität unserer heutigen Politik: Es geht weder um Gesundheit oder das Wohl des Menschen, es geht nur noch um Macht und Geld.
 
Dazu schreibt Sabine Gebhardt im Rundbrief der Basis-AG Soziale Dreigliederung: Wir befinden uns nicht nur in einer umfassenden Systemkrise, sondern auch im Prozess des Absterbens des alten Systems. Diese Systemkrise wurde nicht von dem Coronavirus verursacht, sondern wird von ihm lediglich beleuchtet und hervorgehoben. Was ist dann die eigentliche Ursache der Krisen? Die eigentliche Ursache der Krise geht viel tiefer als wir es wahrhaben wollen. Sie ist im geistigen Bereich unserer Existenz zu suchen und nur von dort kann auch die Lösung kommen. Die eigentliche Ursache der Krise ist, dass sich der Staat des Geisteslebens der Menschen bemächtigt hat. Wir können die soziale Frage nur dann lösen, wenn wir das Geistesleben aus dem Griff des Staates und der Wirtschaft befreien. Unsere Gesellschaft krankt an der Ohnmacht des Geisteslebens, nämlich des freien Denkens, freien Hinterfragens und freien Forschens. Das Geldsystem ist der Ring, der geschmiedet wurde, um uns alle zu knechten und unfrei zu machen. Alle menschlichen Interessen sind vollständig von Staat und Wirtschaft aufgesogen worden. Der politische Zentralismus, die zunehmende Machtkonzentration bei überstaatlichen Organisationen (wie dem WEF, IWF, EU, UNO) und der Einheitsstaat sind die Wurzel des Problems. Der Einheitsstaat wird den Erfordernissen unserer Zeit nicht mehr gerecht, denn der Zeitgeist fordert die Dreigliederung des sozialen Organismus. (der ganze Artikel im Anhang!)
 
Und der Zeitgeist fordert auch den Wandel unseres Bewusstseins: Die Zeit ist reif zu sehen, dass durch Kriege kein Frieden erreicht werden kann. Es ist Zeit anzuerkennen, dass alle Menschen einer Menschheitsfamilie angehören und dass alle Erdenwesen ein Recht auf (artgerechtes) Leben, Freiheit und Selbstbestimmung haben. 
Ob die Eliten das auch so sehen, steht auf einem anderen Blatt. Sie werden ihre Macht und ihren Reichtum nicht hergeben. Aber es liegt in unserer Hand, aus ihrem Spiel auszusteigen, indem wir z.B. nach und nach subsistenzwirtschaftliche Gemeinschaften aufbauen und uns von dem Digitalen-Finanz-Komplex verabschieden. Das geht nicht von heute auf morgen, aber je mehr Menschen dazu bereit sind und sich untereinander vernetzen und unterstützen, um so schneller wird es gehen. 
 
Es beginnt mit unseren Gedanken, mit unserem Wollen! Lasst uns heute Abend um 21 Uhr wieder in eine kraftvolle mentale Verbindung gehen. Deine guten Gedanken für eine veränderte neue Welt strahlen aus in das morphogenetische Feld für Frieden, Freiheit und Liebe. Finde zunächst liebevolle Gedanken für dich selbst und komme in deine innere Ruhe. In der Ruhe liegt die Kraft. Werde dir deiner Schöpferkraft bewusst! Stelle dir eine Welt vor, in der alle Menschen angstfrei in Liebe, Fürsoge und Harmonie mit Mutter Erde und all ihren Wesenheiten leben. Aus deinen Gedanken lasse Liebe-volle Worte werden und setze diese in deinem Handeln um.Gemeinsam bewirken wir den großen Wandel hin zu einer Liebe-vollen Welt in Frieden und Freiheit.

Ich wünsche uns allen eine gute Woche und mit viel Licht und Liebe ❤️🧡💛💚💙💜🤍

Herzliche Grüße
Eva-Maria

 

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