Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung (Heraklit)
Liebe Mitstreiter und Mitstreiterinnen für eine neue Erde, In Deutschland unterwegs zu sein, mich täglich mit verschiedenen Menschen zu treffen, die sich für einen Wandel, für Transformation und Systemwechsel in den verschiedensten Bereichen, mit unterschiedlichsten Ansätzen einsetzen – und das im klassischen Chaos-Monat April mit Sonne, Schnee und Hagel – das scheint mir richtig sinnbildlich zu sein. Das einzig Beständige ist die Veränderung! Ich frage mich, auf welcher Ebene oder welcher geistigen Trägerwelle all diejenigen, die etwas verändern wollen, zusammenkommen und gemeinsam wirken könnten. Was kann uns so tief verbinden, dass wir trotz ihrer Unterschiede, Gegensätze, Konflikte an einem Strang ziehen – in einer Zeit, die nichts dringender braucht als das?
Mit dieser Frage bin ich auf den „Punkt Omega“ gestoßen, wie Dieter Duhm ihn im Studientext dieser Woche formuliert. Omega – der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet, das Ende – ist bei ihm ein anderes Wort für die Kraft der Heiligen Matrix. Für etwas, das immer da ist, das wir alle in uns tragen, das wir aber meistens übersehen: die Heilkraft und die Heiligkeit des ungestörten Lebens selbst. Stellen wir uns vor, dass sich Initiativen, Gemeinschaften und sogar politische Gruppen an diesem Punkt verbinden – jenseits ihrer Unterschiede! Damit ist keine falsche Harmonie gemeint, gar nichts Seichtes, im Gegenteil: Diese Ausrichtung und Verbindung mit einer höheren Kraft in uns selbst ist die tiefste Revolution, vor der wir heute stehen. Ohne Omega wird keine Gemeinschaft, kein Projekt Bestand haben!
Es ist ein echter Studientext, für den du etwas Zeit investieren musst, wenn du ihn dir ganz erarbeiten willst. Ich möchte dich wieder einmal bitten, die Sätze in aller Ruhe, vielleicht in einer meditativen Haltung zu lesen und auf dich wirken zu lassen – und anzunehmen, dass jeder Satz wörtlich gemeint ist. Ich freue mich über jede Rückmeldung.
Herzlich
Christa Leila Dregger
