„Wir können diese Krise überwinden, indem wir der weiteren Entwicklung eine neue Richtung geben.“
Dieter Duhm
Liebes Terra Nova-Netzwerk,
Ich sitze am Fenster und schaue in die verschneite Landschaft – wunderschön. Ich möchte diese Schönheit genießen und einen Gruß senden an alle Menschen, die das Gute wollen. Die den Weltuntergangsszenarien trotzen und sich für Wahrheit, Verbundenheit und Frieden einsetzen. Ich weiß von vielen Reisen und Begegnungen, dass es an allen Orten Menschen und Gruppen gibt, die das tun. Ich habe Krisenregionen besucht, in denen Menschen trotz Not und Bedrohung zusammenhalten und an einer Perspektive arbeiten – für sich, für ihre Kinder, für ihre Heimat, für die Welt. Und wieder einmal frage ich mich, was es braucht, damit diese Menschen voneinander erfahren – damit sie sich stärken in dem Wissen, nicht allein zu sein. Sondern Teil eines globalen Aufbruchs, so schwierig er auch scheint.
Ich glaube, wir brauchen mehr Verständigung über das, was wir wollen – nicht nur über das, was wir abwenden wollen. Wir brauchen eine ethische, ökologische, soziale und ökonomische Perspektive, der Menschen mit Begeisterung zustimmen können. Die sie tief in sich fühlen können – und zwar egal, ob sie von Obrigkeiten unterstützt oder bekämpft wird. Für welche globale Perspektive möchtest du dich einsetzen?
Ich schlage mit dem Krafttext einige Sätze aus der Broschüre „Globaler Campus“ von Dieter Duhm vor. Zum Globalen Campus, der im geistigen Umfeld von Tamera entstand, gehören Gemeinschaften, Initiativen, Widerstandsgruppen und Friedensdörfer aus den Krisengebieten des globalen Südens. Mein Herz braucht es immer wieder zu wissen, dass wir an einer Perspektive arbeiten, die nicht nur für die bisherigen Wohlstandsländer, sondern für Menschen weltweit gilt. Bist du dabei? Kannst du den genannten Zielen einer globalen Bewegung zustimmen?
Herzlich
Christa
Hier kannst du das Editorial auch in unserem Podcast hören.
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- Frauenportrait: Wie Mildred Norman alias Peace Pilgrim mehrmals zu Fuss die USA durchquerte. Portrait.
- «Ich strebe eine Architektur an, die unsere Neugier am Leben steigert.» Chapeau vor Martin Pietsch, dem Meister vergänglicher Baukunst aus Tamera
- War das Erdbeben in der Türkei und Syrien menschengemacht? Vier Fragen an Claudia von Werlhof über Krieg und Patriarchat, den Weltkrieg gegen Mutter Erde und die technischen Möglichkeiten, Erdbeben auszulösen. Zum Interview hier.
- Demokratie-Frühlingskonferenz 2023 vom 24.-26.3.: Selbstbestimmung und Kooperation – innere und äußere Grundlagen einer nachhaltigen Basisdemokratie. U.a. mit Beiträgen von Gandalf Lipinski, Marius Krüger, Christa Dregger. Mehr dazu hier.
- Einladungen ins Steigerhaus / Thüringer Wald
Je 6 Tage vom 27.03.-02.04., 24.04.-30.04. und 15.-21.05.
Gemeinsam tauchen wir in die Welt der Gemeinschaftsbildung, der eigenen Potentialentfaltung, Befriedung der Geschlechter und Befreiung des Eros ein. Wir sehen dies hier am Steigerhaus als unseren Hauptbeitrag für mehr Frieden und Liebe und bieten dies von Frühling bis Herbst einmal monatlich an. Wir leben und arbeiten für eine Woche zusammen
Wir kochen und essen gemeinsam und feiern das Leben. Dabei reflektieren wir ein liebevolles Sein sowohl individuell, wie auch als Mitglied der Gemeinschaft. Jumana und Mathias: www.steigerhaus.jetzt
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MORGEN! Einladung zu einem Vortrag Christa Dregger in Berlin: „Wasserlandschaften nach der Methode von Sepp Holzer“, am Freitag, 10. März 2023, VKU-Forum, Invalidenstraße 91, 10115 Berlin – und Online, 11 Uhr – 16 Uhr
Was macht die Klimakrise mit unseren Wasserressourcen? Wie nachhaltig ist das Wassermanagement in der Landwirtschaft? Wie bekommen wir das knappe Wasser dahin, wo wir es brauchen? Ist unser landwirtschaftliches Wasser-Management klimaangepasst? Welche Möglichkeiten gibt es, Wasser in der Fläche und in den Böden zu halten? Die Einladung ist öffentlich: Komm gerne, wenn du in Berlin bist. Wenn nicht kannst du auch online teilnehmen. (Siehe mehr dazu hier.)
Anmeldung für Teilnahme vor Ort:
Zoomlink zur Teilnahme online - Ring der Kraft: Seit 20 Jahren begibt sich Sabine Lichtenfels jeden Montagmorgen in eine Sonnenaufgangsmeditation – zeitgleich mit vielen anderen Friedensarbeitern und Friedensarbeiterinnen weltweit – und lässt uns an ihren Erkenntnissen teilhaben „Der Wandel hat stattgefunden – wie stellen wir uns dazu?“ Du kannst das Video vom 6. März hier anschauen.
Wenn du Sabine und ihre Arbeit finanziell unterstützen willst, nutze dafür bitte diesen Link.