aus einer Broschüre, geschrieben von Dieter Duhm
Der Globale Campus ist ein Netzwerk autonomer Zentren, welche einem einheitlichen ethischen, sozialen und ökologischen Kodex folgen. Im Kern der globalen Heilungsarbeit steht ein neues Bündnis des Menschen mit allen Mitgeschöpfen. Wegweisend ist der Gedanke, dass der Friede im Äußeren nur hergestellt werden kann, wenn er im Inneren unter Menschen entsteht. Das Projekt orientiert sich in Theorie und Praxis an folgenden Leitlinien:
• Wiedereinordnung der Menschenwelt in die übergeordnete Welt des Lebens und der Schöpfung
• Gewaltfreie Kooperation mit allen Mitgeschöpfen. Keine Gewalt gegen Tiere
• Heilung des Wassers durch den Bau von „Wasser-Retentionslandschaften”
• Auf dieser Grundlage die Entwicklung von Permakultur und autarker Ernährung
• Ausstieg aus der Ölwirtschaft. Entwicklung autarker Energiesysteme
• Aufbau dezentraler Subsistenzwirtschaften
• Aufbau funktionierender Gemeinschaften
• Ethik der Wahrheit, der gegenseitigen Unterstützung und der verantwortlichen Teilnahme
• Beendigung des Geschlechterkriegs und aller sexuellen Erniedrigungen
• Wahrheit in der Liebe. Kein Betrug in den Partnerschaften
• Keine Rache. Grace statt Vergeltung
Dies sind Richtlinien der kommenden Weltgesellschaft mit ihren neuen Universitäten und neuen Siedlungen.
Mit ihnen entsteht eine neue planetarische Ordnung, in der alle Wesen unseres Planeten untereinander verbunden sind – denn diese Ordnung stimmt überein mit jener Weltordnung, die wir die „Heilige Matrix” nennen.