Podcastreihe von Christa Leila Dregger
Make love, no CO2: Diesen Slogan trugen Jugendliche bei den freitäglichen Klimastreiks auf Pappschildern vor sich her. Das Klima auf der Erde hängt, so finden sie, mit dem Klima unter Menschen zusammen. Wenn wir mehr lieben und uns öfters verlieben, tun wir damit auch der Umwelt etwas Gutes. Ist da was dran? Sicher: Wenn wir verliebt sind, wenn allein der Gedanke an den geliebten Menschen unser Herz in Glück und Aufregung versetzt, dann brauchen wir weniger von all dem Zeug, was die Schaufenster füllt. Weniger Mode, Autos, Computerspiele oder Fernreisen. Die Nähe des anderen genügt, um uns satt, erfüllt und uns selbst sein zu lassen – und Klima und Erde zu schonen. Wenn die Erde sprechen könnte, dann würde sie uns sicher bitten: Liebt euch mehr!
Aber das versuchen wir doch, liebe Erde! Seit Äonen! Wir haben uns verliebt, immer wieder, so tief, dass unser Herz schlingerte und wir ohne das begehrte Wesen nicht leben wollten. Doch dann war da noch jemand anders, der oder die diesen Menschen auch liebte, und wir mussten besser, schöner, stärker, reicher oder weitgereister sein, um unser begehrtes Objekt zu beeindrucken – und das heißt mehr leisten, mehr kaufen, mehr erobern…. (weiter hören im Podcast)
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