Terra Nova

Aufbruch in den Friedensjournalismus

… und wie Sie uns dabei unterstützen können.

„Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.“ (Jimi Hendrix, US-amerikanischer Gitarrist und Sänger, 1942 – 1970)

Wie gehen wir aufeinander zu, wie hören wir zu? Wie begegnen wir uns, wie überwinden wir Spaltung und Getrennt-Sein? Wie schaffen wir Gemeinschaft, gründen ein neues Zeitalter, ein Zeitalter des Friedens? Endlich.

Terra Nova Team

Vor fast 2 Jahren hat sich eine Gruppe von Journalisten und Künstlerinnen auf den Weg gemacht, sich zu begegnen. Frauen und Männer aus den Öffentlich-Rechtlichen und den so genannten alternativen Medien versuchen, in ihrem Feld die Spaltung zu überwinden, indem wir uns zuhören, erzählen, auch von Verletzungen, und Neues schaffen. Eine neue Sprache finden, vielleicht wiederfinden, eine Sprache der Mitte, der Anteilnahme, eine Sprache, die weder urteilt noch verurteilt, aber Interesse weckt für das, was wirklich geschieht, eine Sprache die Öffnungen schafft für die Möglichkeit des Friedens.

Als Journalisten wissen wir um die Bedeutung, dass wir nur in Frieden berichten können, wenn der Friede auch in uns ist, und um die Möglichkeit, dass Friedensjournalismus auch die Gesellschaft mit heilen kann. Bei regelmäßigen Treffen ist mittlerweile eine Plattform für friedlichen Journalismus entstanden, terra-nova.earth, eine Plattform für Begegnung und Schriften die der Vision einer geheilten Erde dienen.

Das Friedensdorf und Heilungsbiotop Tamera ist uns dabei zu einer Art Heimat geworden, einer seelischen und immer wieder auch örtlichen. Es ist ein Platz, an dem versucht wird, dem Frieden einen Raum zu geben, einen Entfaltungsraum. Die MitarbeiterInnen in Tamera wissen, dass gesellschaftlicher Friede ein Forschungsthema ist, das eine bewusste Hinwendung braucht.

Wir stehen seit zwei Jahren durch die Zusammenarbeit mit Tamera in Verbindung mit Friedensaktivisten in Brasilien, Kolumbien und Israel/Palästina. Es sind Menschen, die unter schwersten Bedingungen ihrer Vision der Gewaltfreiheit treu bleiben. In vielen Medien erfahren wir mehr über den Krieg als über diese engagierten Friedensaktivitäten. Wir möchten unseren Einsatz dafür bringen, dass die Friedensaktivitäten ins Licht der Öffentlichkeit kommen, so dass immer mehr Menschen den Mut finden, sich für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen. Tameras Mitgründerin Sabine Lichtenfels plant im November eine Reise nach Kolumbien in die Friedensgemeinschaft San José de Apartadó. Wir möchten mithelfen, dass diese Reise journalistisch begleitet wird.

„Wer gegen den Krieg ist, braucht eine Vision für den Frieden.“

Im September möchte sich die Gruppe der Journalisten wieder treffen, in Tamera, zu einer intensiven Zeit des Miteinanders, des Austauschs, der Friedensentwicklung. Sabine Lichtenfels und ihr Team wird zu dieser Zeit ein Seminar anbieten, an dem wir gern als Gruppe teilnehmen würden, um unsere gemeinsame Vision zu vertiefen.

Manche der freien Journalisten unter uns bringen ihren Einsatz für wenig Bezahlung. Es ist für sie schwierig, die Kosten für Reise und Unterbringung zu diesem Treffen selbst zu tragen. Wir schreiben Ihnen und Euch deshalb heute diesen Brief, um zu fragen, ob Sie als Mensch, mit Ihrer Stiftung, Ihrer Institution einen Beitrag leisten und somit zum Gelingen dieser Begegnung beitragen möchten.

Das Ergebnis dieses Treffens soll ein Manifest des Friedensjournalismus werden, eine Grundlage für Heilung und Miteinander in diesem Bereich, in der Hoffnung, dass ein Journalismus des Friedens in die Gesellschaft ausstrahlt.

Wir würden uns über Ihre und eure Unterstützung freuen und senden friedliche Grüße

Benjamin Dzialowski

und das Team von terra-nova

 

Kontoverbindung:

Saskia Breithardt – Forschungsgem. Tamera

Bank: GLS Gemeinschaftsbank Bochum

IBAN: DE03430609671114083400

Stichwort: Politische Reisen- Journalistenfond

BIC: GENODEM1GLS

 

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