Eine Matinee von Barbara Kovats
In diesem Audiobeitrag laden wir euch ein, eine Matinee von Barbara Kovats anzuhören zum Thema der sogenannten Nutztiere in der heutigen Zeit. In der sonntäglichen Ansprache im Heilungsbiotop Tamera beschreibt sie mit bewegender Klarheit zwei Realitäten im Kontakt mit der Tierwelt: Eine Realität der Grausamkeit und unvorstellbaren Leids und parallel eine Realität von Schönheit, Kooperation und Fülle.
Anhand von eigenen Erlebnisberichten führt sie uns hinein in eine gewaltfreie Tierschutzaktion, bei der die TeilnehmerInnen in Zeugenschaft gingen bei einem Tiertransport nach Israel, wo mehrere Tausend Kühe, Kälber und Schafe, manchmal auch Hühner regelmäßig verschifft werden. Im Gebet und in der Meditation hat sich die Gruppe mit der Seele der gequälten Wesen verbunden. Die Intention war, den Tieren Anteilnahme, Licht und Liebe geistig zu übermitteln.
Die Realität der bedingungslosen Kooperation erlebte sie bei einem Besuch bei einer Hare-Krishna Gemeinschaft, die Kühe rettet und ihnen ein heliges Leben ermöglicht.
Wenn Euch das Thema am Herzen liegt, besucht diese website: https://www.compassionisanaction.com/actions/663b8bf4101be200149ff696 – hier geht es zu einer Petition – Bitte unterschreibt und macht sie bekannt! Danke.
Hier findet ihr den Text zur Tierschutzaktion Aktion in Sines: https://www.compassionisanaction.com/actions/663b8bf4101be200149ff696
Ich möchte in diesem Zusammenhang drei bedeutende Denker aus der Geschichte zu Wort kommen lassen:
Pythagoras (griechischer Mathematiker und Philosoph, ca. 582-496 v.Chr.):
„Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Mensch wieder zurück.“
“Wer mit einem Messer die Kehle eines Rindes durchtrennt und beim Brüllen des Tieres vor Angst, taub bleibt, wer kaltblütig das schreiende Böcklein abzuschlachten vermag und wer das Tier verspeist, dem er selber das Futter gereicht hat – wie weit ist ein solcher Mensch noch vom Verbrechen entfernt?“
„Welch ein vermessenes Tun, im Fleische das Fleisch zu versenken, den begehrlichen Leib mit verschlungenem Leibe zu mästen und mit des Lebenden Tod ein Lebender sich zu erhalten!“
Empedokles (um 483–423 v. Chr., griechischer Naturphilosoph und Prophet):
„Werdet ihr nicht der fluchbeladenen Schlachtung ein Ende bereiten? „Seht ihr nicht, dass ihr euch in blinder Unwissenheit der Seele selbst zerstört?“
Horaz (65 – 8 v.Chr., klassischer Dichter Roms):
„Wage es, weise zu sein! Höre auf, Tiere zu töten! Wer die Stunde des rechten Lebens hinausschiebt, gleicht nur dem Bauern, der darauf wartet, bis der Fluss versiegt, ehe er ihn überquert.“
Lee v.d. Bussche