Aus der Einheit sind wir gekommen.
In Allverbundenheit leben wir
ein individuelles Leben auf Erden.
In die große Einheit gehen wir zurück.
Liebe Freunde und Freundinnen des Friedens, der Freiheit und der CHARTA für ein Europa der Menschen und Regionen!
Heute ist Ostermontag, ein zusätzlicher Tag zum Feiern der Auferstehung des Christusimpulses für die Menschenliebe, welchen Jesus vor 2000 Jahren in die Welt brachte. Ostern feierten davor schon die alteuropäischen Waldvölker und überhaupt die indoeuropäischen Völker. „Ostern“ ist verwandt mit „Osten“, denn dort geht die Sonne auf, das Licht, das die Finsternis vertreibt. Das passt zur Auferstehung, Auferstehung von Licht und Liebe, eine neue Auferstehung in dieser Zeit des großen Wandels! Geburt – Leben – Tod – Wiedergeburt — ein ewiger Kreislauf.
Der Wandel, die Auferstehung, ist dieser Tage so wunderbar in der Natur sichtbar, die ganze Natur wacht auf: Kirschblüten in voller Pracht, „die Bäume schlagen aus“ (auch wenn der Mai noch nicht gekommen ist), zartes Grün überzieht die Felder, blaue Veilchen, gelber Löwenzahn und Schlüsselblumen, zartviolettes Wiesenschaumkraut, liebliche Buschwindröschen … Ja, die Zeit des Aufwachens — Zeit auch, dass der Mensch erwacht, sich den Sinn seines Lebens bewusst macht: „Wer bin Ich in diesem großen Schauspiel? Welches Quäntlein Gott (Gott = Alles-Was-Ist) steckt in mir? Welches ist meine Aufgabe für dieses Leben?“