von Dieter Duhm, Sept. 2023

Was sind das für Menschen, die die ersten Heilungsbiotope aufbauen? Was haben sie für Eigenschaften und welchen Umgang pflegen sie untereinander?

Zunächst sind es Menschen, die das globale Ziel der Heilungsbiotope verstanden haben. Sie folgen diesem Ziel mit Leib und Seele und sind bereit, es über alle ihre privaten Interessen zu stellen. Diese Menschen haben sich erkannt. Sie sind miteinander befreundet und stehen in einem absoluten Vertrauensverhältnis untereinander. Sie folgen keinen zeitgemäßen Ideologien, sondern nur ihrer inneren Wahrheit. Bei gelegentlichen Meinungsverschiedenheiten entstehen keine unterschwelligen Aggressionen, denn sie wissen, dass solche Meinungsverschiedenheiten aus ernsthaften Nachdenken kommen und nicht aus Konkurrenz um Autorität und Macht. Es gibt unter ihnen keine heimlichen Machtspiele. Sollte jemand von ihnen einen echten Fehler machen, so folgt keine Verurteilung, sondern solidarische Korrektur. Sie lieben sich tatsächlich und helfen einander, wenn jemand in eine seelische oder körperliche Krise gerät. Sie leben in voller gegenseitige Anerkennung ohne untergründige Verurteilungen. Sie haben es sich vollkommen abgewöhnt, übereinander schlecht zu reden und zu denken. Infolge ihres hohen gemeinsamen Zieles haben sie gelernt, sich auf höherer Ebene mit Mensch und Natur zu verbinden. Sie kennen die heilige Matrix und folgen ihren ethischen Gesetzen. Sie kenne die Kräfte der anderen Realität, die alles erzeugen und ermöglichen, und sie leben in dem gemeinsamen Versprechen, diesen Kräften bei allen ihren Lebensvorrichtungen zu folgen. Sollten sie von einem Gegner angegriffen werden, so reagieren sie nicht mit Gegenangriff, sondern mit einer Freundlichkeit, Die in der Lage ist, Feinde in Freunde zu verwandeln. Sie folgen den ethischen Regeln der heiligen Welt in ihren Beziehungen untereinander und zu allen mit Menschen, in ihren Liebes Beziehungen, in ihren Beziehungen zur Natur und allen Mitgeschöpfen und schließlich in der Beziehung zu ihrer eigenen göttlichen Natur.

In ihrer gemeinsamen Zielsetzungen und ihrer gemeinsamen Ethik bilden sie das, was man in früheren Gemeinschaften die „kohärente Gruppe“ genannt hat. Jetzt sind sie es wirklich geworden. Jetzt haben sie die gemeinsame Kraft gewonnen, die nicht mehr durch unterbewusste Impulse aus traumatischen Vergangenheiten durchbrochen werden kann, denn diese alten Wunden existieren nicht mehr in ihrem seelischen Organismus. Durch ihre Kohärenz bilden sie eine spirituelle Macht, die nicht mehr von innen oder außen zerbrochen werden kann. Ihre Kohärenz bezieht sich nicht nur auf ihre Gruppe und ihr Ziel, sondern auch auf dem geistigen Raum, welche ihre Verbundenheit mit den kosmischen Kräften hervorgebracht hat.

Aus dieser Verbundenheit öffnen sich neue Möglichkeiten für den Umgang mit der Natur, für die Heilung des Wassers und für die Produktion von Nahrungsmitteln. Die Schöpfung stellt dem Menschen alles zur Verfügung was ist sie zum Überleben braucht, wenn er nicht den Gesetzen des Profits, sondern den Gesetzen der Natur folgt. Die universelle Lebenskraft, die alles hervorgebracht hat und alles ermöglicht, diese göttliche Kraft ist ein Teil der menschlichen Natur und beginnt immer zu wirken, sobald sich die Herzen für sie geöffnet haben.

Eine besondere Entdeckung der ersten kohärenten Gruppen ist die Kraft der Heilung. Was früher als Wunderheilung bezeichnet wurde, wird langsam ein festes Element im Zusammenleben der Menschen untereinander und mit ihren mit Geschöpfen. Auch schwere chronische Krankheiten können auf diesem Wege geheilt werden. Die kohärenten Gruppen besitzen einen tiefen, auf Erfahrung und Wissen beruhenden Glauben, der alles manifestieren kann, was im Sinne der heiligen Matrix erforderlich ist. In einer Art von wissenschaftlicher Demut erforschen die neuen Gruppen ihre neuen Lebensmöglichkeiten. Sie wissen, dass nicht sie persönlich die Agenten dieses Projektes sind, sondern dass es immer der universelle Weltengeist ist, der durch sie hindurch und mit ihrer Hände Arbeit die Wunder eines neuen Lebens erzeugt.

Sie folgenden Leitsatz: „Die Welt, die uns erschaffen hat, und die Welt, die wir erschaffen haben, müssen zusammen kommen. Das ist das Ziel der Reise.“

Sie kennen die Macht der noch existierenden Dunkelkräfte und betreiben keine provozierenden Auseinandersetzungen. Sie handeln aber mit Mut und Entschlossenheit an den Stellen, wo die Ethik der universellen Lebensgesetze direkt durch allzu lebensfeindliche Maßnahmen verletzt wird. Sie bleiben „online“ auch in gefährlichen Situationen, denn sie wissen, dass wachsende Teile der Bevölkerung insgeheim für ihre Handlungen dankbar sind.

Durch die Konsequenz dieser ersten Gruppen entsteht ein geistiges Feld, welches immer mehr Menschen dazu motiviert, sich diesen Gruppen anzuschließen, ihre Ethik anzunehmen und ihre Arbeit für den Aufbau der ersten Heilungsbiotope zu unterstützen. So verwandeln sich die ersten kohärenten Gruppen von selbst in kohärente Gemeinschaften. Unter dem gemeinsamen geistigen Dach der höheren Verbundenheit können jetzt die anliegenden Arbeiten verrichtet werden, die für den Aufbau der neuen Lebenswelten notwendig sind.

Aufbau einer kohärenten Gruppe – warum sollte das nicht möglich sein? Ich habe genügend Menschen in meinem Leben kennen gelernt, mit denen es auf der Stelle möglich gewesen wäre, wenn sie das Ziel gekannt und verstanden hätten. Ziemlich viele davon leben auch in Tamera. Der Aufbau kohärenter Gruppen für die Entwicklung von Heilungsbiotopen ist bisher noch nicht gelungen. Ich bin aber überzeugt, dass er in den nächsten Jahren gelingen wird und dass ich die Entstehung der ersten wirklichen Heilungsbiotope auf der Erde noch erleben werde.

Im Namen der Liebe für alle Kreatur.