Enorme Subventionen — auch von der EU — halten die Stierkampfindustrie künstlich am Leben. Friedensbewegte Menschen protestierten in Portugal gegen eine dieser Veranstaltungen. Eine Gruppe aus Tamera hat sich an der Demonstration beteiligt. Sehr bewegt und berührt hat Barbara Kovats, einen Artikel verfasst der unter anderem bei dem Online Magazin Manova veröffentlicht wurde. Mit Dank und Betroffenheit möchte ich euch diesen Beitrag ans Herz legen.
https://www.manova.news/artikel/das-unbeachtete-leid
Kurze Zusammenfassung:
Tiere töten für das Fleisch auf unseren Tellern? Darüber kann man streiten. Immerhin erscheinen der Tod und die Leiden von Vierbeinern in den Ställen und Schlachthöfen so nicht vollkommen sinnlos. Aber Tiere „einfach so“ töten und quälen, weil es Spaß macht, dem zuzuschauen? Man sollte meinen, kein psychisch gesunder Mensch würde sich daran beteiligen und kein Staat würde dergleichen erlauben. Dennoch gibt es seit Jahrhunderten Stierkämpfe. In Spanien und auch — was weniger bekannt ist — in Portugal. Wie ist so etwas möglich? Glauben Stierkampfzuschauer, Tiere könnten keine Schmerzen empfinden, oder ist ihnen dies egal? Man muss hierbei sehen, dass Stierkampf auch ein florierender Geschäftszweig und hoch subventioniert ist — Tierquälerei auf Steuerzahler-Kosten. Endlich erhebt sich dagegen in Portugal vehementer Widerstand. Ein Erfahrungsbericht.