Terra Nova

Editorial 24.6.2021

Was ist heilig? Woraus besteht der Geist?
Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür lohnt es sich zu sterben?
Die Antwort ist stets die gleiche: Nur die Liebe!“

Don Juan de Marco (aus dem gleichnamigen Film)

Lieber Terranaut, liebe Terranautin,

Stell dir vor, du bist mit einem bestimmten Auftrag auf die Erde gekommen. Du hast dich lange darauf vorbereitet, denn diesmal soll es gelingen. Du hast den Ort und die Zeit deiner Geburt gut gewählt und auch die Menschen, die dich beim Aufwachsen begleiten sollten. Du wusstest, dass du beim Eintritt in die spezielle Erdatmosphäre in das gefährliche Feld der Identifikation eintreten würdest. Aber vielleicht hast du es wieder einmal unterschätzt – und nimmst nach einer Weile nur noch die Schwierigkeiten und Begrenzungen deiner speziellen irdischen Existenz wahr. Du bist für eine Weile zum Opfer des Vergessens geworden und glaubst, dein Körper, dein Alter, dein Beruf, deine Krankheit etc. – all das wärest du.
Und jetzt stell dir vor, dass du dich langsam erinnerst, wer du wirklich bist: ein Terranaut. Hier und dort treten Menschen und Signale in dein Leben, an denen du siehst: die kenne ich doch schon, ganz tief. Vielleicht hast du dir diese Dinge selber so in dein Lebensdrehbuch gechrieben, um dich an deine kosmische Herkunft zu erinnern. Und dann stellst du fest, manche deiner Freunde und Partner, vielleicht auch Gegner oder Widersacher, sind auf ihre Weise auf demselben Weg – sind Terranauten und Terranautinnen für dieselbe Aufgabe. 
Worin könnte diese Aufgabe bestehen? Was wäre dir so wichtig, dass du die gefährliche Reise auf die Erde unternimmst? 
Da können wir mit Don Juan de Marco sprechen (s.o.): „Nur die Liebe.“ Die Liebe zu diesem großartigen Geschehen namens Leben. Und die Entscheidung, dein kosmisches Wissen zum Wohle aller Wesen einzusetzen. Wenn du soweit erwacht bist, wenn du es jetzt auch schaffst, dich mit anderen über diese Aufgabe und deine Liebe zu verständigen… ja, dann brauchst du nur noch einen Plan, wie es gelingen könnte. 
Ein Teil eines solchen Planes besteht darin, Orte der tiefen Kooperation und Heilung aufzubauen, an möglichst vielen Orten des Planeten. In Tamera nennen wir diese Orte „Heilungsbiotope“. Gerade leitet Sabine Lichtenfels, die Mitgründerin von Tamera, ein internes Seminar für einen großen Teil der Tamera-Gemeinschaft, das sich wieder genau dieser Frage widmet: Was ist ein Heilungsbiotop?Wir möchten die Frage gerne an euch alle weitergeben. Wie müssten Orte aussehen, die eine heilende Wirkung entfalten – innerhalb, nach außen und auf die ganze Erde?

Gute Inspiration!
Henry, Lee, Christa Leila

Unser Geschenk an dich: eine kleine Hör-Kostprobe aus dem Onlinekurs: „Die heilige Matrix – das kosmische Heilfeld denkend erfassen“: 

Studientext: Was ist ein Heilungsbiotop?

Gedanken aus dem Interview mit Dieter Duhm

Es gibt noch keine Heilungsbiotope, aber das Urbild der Heilungsbiotope bleibt immer dasselbe. Eine Menschengemeinschaft, die ihre ganze Kraft einsetzt für die Einleitung eines globalen Heilungsvorganges. Ein Heilungsbiotop ist eine Gemeinschaft von Menschen die zusammenarbeiten wie ein Körper mit dem absoluten Willen, eine Heilung für Mensch und Erde einzuleiten. Sie werden ihren Organismus und ihre Gewohnheiten darauf einstellen, dass sie wirklich zusammen kooperieren wie zum Beispiel das Team eines Raumfahrtunternehmens. Diese Gemeinschaft ist absolut verbunden mit der heiligen Matrix. George Ritchie hat ein Buch geschrieben mit dem Titel: “Rückkehr von morgen”. Er sieht darin eine Gemeinschaft, über die er schreibt: „Was diese Leute auch sonst gewesen sein mögen, sie erschienen äußerst selbstvergessen, aufgesogen von einem ungeheuren Vorhaben weit über ihnen selbst. Ich spürte, dass alle Aktivitäten an diesem mächtigen Campus ihre Quelle in Gott hatten.“
Ich finde das ein wunderbares Zitat. Warum hat das eine Weltwirkung? Weil es in Resonanz steht mit der kosmischen Ordnung. Mit der Weltordnung der heiligen Matrix. Die ist überall. Wenn an einem Ort eine Resonanz mit ihr erzeugt wird, dann gerät das System in einen angeregten Zustand. Wenn hier diese Resonanz möglich ist, dann auch an anderen Orten. Es ist wie bei der Entdeckung der Elektrizität. Es wurde im im 19. Jahrhundert „entdeckt“, dass man damit Licht machen kann, und auf einmal gingen überall auf der Welt die Lichter an. Das ist ein Beispiel für globale Feldbildung. Aber die Elektrizität selbst hat es schon immer gegeben. Auch bei den Heilungsbiotopen können wir etwas entdecken, was es schon immer gab. Nämlich die Heilige Matrix und die Lebenskräfte, die entstehen wenn mehrere Menschen gleichschwingend sich mit diesen Kräften verbinden.


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